Boris Doempke – On the run

Juni 1992

Konzept: Horst Griese

"Boris Doempke malt Bilder und macht Installationen. Eine Auseinandersetzung mit seiner Kunst kommt deswegen nicht umhin, beide Gestaltungsweisen zu berücksichtigen, denn Boris Doempke arbeitet als Gratwanderer zwischen beiden Ebenen. Thema seier Kunst ist die Simultanität von Gegensätzen und Widersprüchlichkeiten, die eine eigene Dynamik entwickeln, die nebeneinander existieren, ineinandergreifen und sich wiederum gegenseitig aufheben.

[Er] versteht seine Kunst als eine visuelle Metapher für die vielschichtige und vielseitige Dynamik der Großstadt. Seine Kunst veranschaulicht auf fast bezaubernde Weise die Simultanität einer Dynamik von häufig widersprüchlichen Ereignissen und Eindrücken, welche die dynamische Lebendigkeit in all ihren Widersprüchlichkeiten der Wirklichkeit der Großstadt ausmacht."

Auszüge aus dem Text zu der Ausstellung von Gail Kirkpatrick. Der vollständige Text kann im Künstlerhaus Bremen erfragt werden.

 

Materialen: Holz und Acryl.