Rodrigo Hernández:

23.06.–03.09.2023

Eröffnung am 22. Juni, 19 Uhr 

 

 

Die Ausstellung wird gefördert durch

Die künstlerische Praxis von Rodrigo Hernández (* 1983 in Mexiko-Stadt) bewegt sich zwischen Zeichnung, Malerei, Skulptur und Installation. Seine Arbeiten reflektieren und verhandeln die konstitutiven Bedingungen und Wahrnehmungsweisen von Kunst und sind meist von literarischen, poetischen oder kunstästhetischen Texten beeinflusst. Über die Jahre hat er ein eigenes Set an Charakteren und Zeichen entwickelt, die in seinen Arbeiten immer wieder in Erscheinung treten und neue Verbindungen eingehen. Seine farb- und formenintensiven Installationen und Skulpturen sind Konstellationen oder Kompositionen, die keine kohärente Narration entwickeln, sondern im Bereich des Möglichen, des Skizzenhaften, Mysteriösen und Poetischen verweilen.

Die Ausstellung zeigt eine neue Arbeit, die aus einer modularen hölzernen Struktur besteht, auf der skulpturale Objekte aus Papiermaché sitzen, die von den Besuchenden bewegt werden können. Auf leise Weise wird hier das Verhältnis zwischen Skulptur und Bild, Raum und Objekt, repräsentierenden, sehenden und sich bewegenden Körpern ausgelotet.

 

Rodrigo Hernández’ neue Arbeit wurde in Kooperation mit P/////AKT, Amsterdam produziert.

 

Kuratiert von Nadja Quante

 

RAHMENPROGRAMM

05.07. | 18 Uhr
Führung mit Helen Roth (DE)

12.07. | 18 Uhr
Führung mit Clara Kramer (DE)

31.08. | 18 Uhr / 6 pm
Kuratorinnenführung mit Nadja Quante (DE)

 

Die Ausstellung wird gefördert durch