Norbert Schwontkowski

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Selbstsicher und zaghaft blickt es uns entgegen. Alt wie die Ewigkeit, offenen Blickes. Das Welt. Locker skizziert und präzise im Ausdruck. Gleich einem verrutschten goldenen Nimbus erstrahlt der Kupfergoldstaub. Eine zeitgenössische Ikone oder ist es tatsächlich nur ein Hund, der da zu sehen ist?
Wie das Universum ist die Welt trotz Globalisierungsrhetorik dem Menschen so unbegreiflich wie der liebe Gott.

Die Gemälde von Norbert Schwontkowski (1949 –2016) erzählen meist traurig anmutende Geschichten. Süße Melancholie und Nächstenliebe sind verwoben mit Groteskem und Witz. Sein Humor gleicht einem deus ex machina, der plötzlich um die Ecke kommt und alles zum Guten wendet.

Norbert Schwontkowski
Das Welt, 2005
Siebdruck mit Kupfergoldstaub
61 x 41 cm
28 Exemplare mit Unikatcharakter
Hergestellt für das Künstlerhaus Bremen
450 €

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